1 was ist Cholesterinester?

Cholesterin ist ein Fettbegleitstoff und Bestandteil Aller Zellen

Es war das CSPI, nicht etwa Ärzte oder Wissenschaftler, das den Begriff „schlechtes“ (weil arterienverstopfendes) Cholesterin erfunden hat. Zwischen Mitte der 1970er und 2014 wurden viele weitere Studien zu diesem Thema publiziert, aber sie alle wurden in den Massenmedien nicht erwähnt und von der Mehrheit der Ärzte ignoriert. Möglicherweise ist hierfür allerdings die geringe, aber statistisch signifikant nachgewiesene blutdrucksenkende Wirkung von Statinen verantwortlich; Bluthochdruck gilt als wichtiger Schlaganfall-Risikofaktor. 3 - 6 Tassen grünen Tee pro Tag trinken hilft als Hausmittel für gesunde Blutfettwerte. Apotheken partizipieren in Deutschland mit einer Gewinnspanne von 3 % und einem Festzuschlag von 5,80 Euro (8,10 Euro abzüglich eines Kassenrabatts von 2,30 Euro) pro Packung an den Medikamentenumsätzen. Ein hoher HDL-Spiegel im Blut ist ein Schutzfaktor vor arteriosklerotischen Erkrankungen, insbesondere vor einer koronaren Herzkrankheit. Cholesterin kann nicht frei in Wasser oder Blut gelöst werden, weshalb es im Blut an so genannte Lipoproteine gebunden transportiert wird. Die Außenwände der Lipoproteine können eine unterschiedliche Dichte haben.

LDL (low density lipoproteine): Dieses Lipoprotein weist ebenfalls eine geringe Dichte auf und hat einen Fettanteil von 75 Prozent. HDL (high density lipoprotein) ist ein Lipoprotein mit hoher Dichte, das in der Leber gebildet wird und Cholesterin aus der Körperperipherie zur Leber transportiert. Da Cholesterin in Blut, Lymphe und Galle nicht löslich ist, wird es entweder als Mizelle (Kugelförmig mit den Wasserfreundlichen Teilen nach Außen gerichtet) oder in Eiweis verpackt transportfähig gemacht, etwa als LDL- (Transport von der Leber weg, "böses Cholesterin") oder HDL-Cholesterin (transportiert https://cholesterin-tabletten.com/tricor.html zur Leber hin, "gutes Cholesterin"). HDL-Cholesterin wird deshalb auch - im Gegensatz zum LDL-Cholesterin - als das „gute Cholesterin“ bezeichnet. LDL-Cholesterin wird auch als "böses Cholesterin" bezeichnet, da es eine Arterienverkalkung begünstigt, indem es zu Ablagerungen des Cholesterins an den Gefäßwänden führt. Die Fokussierung auf die Höhe des Cholesterinspiegels und auf das KHK-Risiko führe dazu, dass solche Cholesterin-Senkungs-Studien von den Autoren selbst dann noch als Erfolg dargestellt würden, wenn es, wie in einzelnen Studien geschehen, in der Behandlungsgruppe zu einem erheblichen und statistisch signifikanten Anstieg von Krebserkrankungen und Todesfällen gekommen sei. Entzündungen führen zu einem Anstieg des schlechten Cholesterinspiegels! Ohne Entzündungen wäre Cholesterin selbst nicht annähernd so gefährlich.

Manche Anzeigen gingen sogar so weit, den Menschen zu raten, mit ihren Ärzten über die Einnahme dieser Medikamente, der sogenannten Statine, zu sprechen - selbst dann, wenn kein wie immer geartetes Symptom einer Herzerkrankung zu bemerken war. Zum Beispiel ein klinischer Versuch der Abteilung für Herz/Kreislauf-Medizin der renommierten Yale Universität, der zeigte, dass Menschen mit niedrigem Cholesterin-Spiegel fast doppelt so viele Herzattacken hatten wie Menschen mit hohem Cholesterin-Spiegel. Deswegen begannen sie schon Mitte der 1970er Jahre, Medikamente wie Compactin und Lovastatin zu testen, die den Cholesterin-Spiegel senken sollten. Die Ergebnisse von Studien zur medikamentösen Senkung des Cholesterinspiegels rechtfertigen nach Ansicht von Kritikern keineswegs den breiten Einsatz dieser Medikamente. Das Gute ist: man kann den Cholesterinspiegel senken - ganz ohne Medikamente. Neben der Umstellung der Fettzufuhr auf wertvolle Omega-3 Fettsäuren wird der hohe Cholesterinspiegel durch den Konsum ballaststoffreicher Lebensmittel ergänzt. Einige gesättigte Fettsäuren aufzunehmen ist durchaus gut. Zuckerzusätze und raffinierte Kohlenhydrate in stark industriell verarbeiteten Lebensmitteln kann sich negativ auf das Verhältnis LDL zu HDL in Ihrem Blut auswirken, da sie einen Abfall des guten Cholesterinspiegels bewirken. Seit vielen Jahrzehnten hält sich die Ansicht, dass Cholesterin in Lebensmitteln mit einem erhöhten Risiko für koronare Herzerkrankungen einhergeht.

Bis heute behauptet die American Heart Association, dass cholesterinarme Nahrung der beste Weg sei, sich gegen Herzerkrankungen zu schützen. Menschen erkranken in diesen südlicheren Ländern weit seltener an Herzerkrankungen als beispielsweise in den USA und das, obwohl sie reichlich Fett konsumieren. Die auf der Cholesterinhypothese beruhenden Empfehlungen führen häufig dazu, dass sich gesunde Menschen prophylaktisch einer risikobehafteten, medikamentösen Therapie unterziehen oder ihre Ernährung umstellen. Diese Annahme führte dazu, dass behördliche Ernährungsrichtlinien die Zufuhr von Cholesterin für gesunde Erwachsene auf nicht mehr als 300 mg täglich beschränken. Je mehr Entzündungen jedoch im Körper stattfinden, desto mehr Low-Density-Lipoproteine (LDL) - auch bekannt als „schlechtes“ Cholesterin - lagern sich in den Arterien ab und bilden dort Klumpen. Entzündungen sind die Ursache für die meisten Erkrankungen. Dank der vielfältigen Möglichkeiten dieser Ernährungsweise ist sie leicht zu befolgen und die meisten Menschen schaffen dadurch, ihre Ernährung dauerhaft umzustellen. Eine weitere zehnjährige Studie, die im prestigeträchtigen Journal Lancet erschien, belegte, dass Menschen mit höherem Cholesterin ein allgemein geringeres Risiko für tödliche Krankheiten aufwiesen. Bei Cholesterin handelt es sich um eine natürliche Substanz, die bei jedem Menschen vorhanden und entscheidend für unser aller Überleben ist.

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